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1. Muche, Strafanstalt, S. 42.

2. Akten des Pfarramts Unterbodnitz, Rescripte wegen der hiesigen Armen und Züchtlinge. geführt von Johann Heinrich Weißnerem P.L. und fortgeführt von Johann Samuel Bergmann p.T.d.p.Auo... Leuchtenburg den 23 Nov. 1750, A1.

3. Akten des Pfarramts Unterbodnitz, Dritte Samlung der eingegangenen hohen Rescripte u. Verordnungen, die Aufnahme der Armen u. Züchtlinge betreffend Von 1773 - 1794, A2; (Rescript A2).

4. vgl. Rescript A2.

5. vgl. Rescript A2.

6. 8.1.2. Lebensläufe, S. 95.

7. vgl.: 8.1.2. Lebensläufe, S. 94.

8. Muche, Strafanstalt, S. 44.

9. vgl.: 8.1.2. Lebensläufe, S. 95,.

10. Der Pfarrer Lange wird nur bei Muche genannt, fügt sich jedoch bruchlos in die chronologische Abfolge der Besetzung der Pfarrstelle ein.

11. Eine Untersuchung der Handschriften ergibt sicher nicht die Anzahl der in der Leuchtenburger Anstalt tätigen Pastoren. Die Pfarrstelle war nicht kontinuierlich besetzt, so daß sicher auch andere Personen die Journale weitergeführt haben. Eine graphologische Untersuchung der Quelle verspricht auch keine weiteren Einsichten in die Lebenswelten unterbürgerlicher Schichten.

12. z.B.: Brandschutz.

13. Bis auf die Häftlinge 5020, 5021, 5022, die auch nach dem zweiten Entleihen des Journals nochmals übersehen wurden. Datenbank und Datenliste konnten erst nach der statistischen Auswertung für die Magisterarbeit um diese drei Häftlinge ergänzt werden.

14. Bei den doppelt aufgeführten Häftlingsnummern 1954-1960 handelt es sich um die gleichen Personen.

15. vgl.: 8.2. Kodierungsliste, S. 97 sowie die Erläuterungen unter 3. Arbeitsschritte zur Erschließung des Datenmaterials, S. 35.

16. Ab 1850 werden anfangs vereinzelt dann jedoch immer vollständiger die kompletten Geburtsdaten angegeben.

17. "Die Sträflinge der ersten Klasse erhielten nur eine leichte Kette, die der zweiten Klasse eine Kette mit Klotz oder einen sogenannten Springer zwischen den Füßen, die der dritten Klasse starke Beineisen. Die Klassen blieben streng voneinander geschieden." (letzteres ist auf Grund der baulichen Situation der Anstalt unwahrscheinlich; der Arbeit Denners fehlen leider die Verweise auf die verwendeten Quellen und die Literatur d. Verf.) in: Richard Denner, Das Zuchthaus auf der Leuchtenburg in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde zu Kahla, Bd. 8, Heft 1, Kahla 1927, S. 33. Aus den Häftlingslisten sind nur Gefangene der I. und II. Klasse ersichtlich (nur sehr unvollständig verzeichnet). Ein Teil der Gefangenen der II. Klasse hatte starke Beineisen. Unter anderem sind jedoch in den Acten des Pfarramtes Leuchtenburg betreffend statistische Notizen über die Detinirten, namentlich den Bestand, Kenntnisse, Führung u.s.w., A24, Häftlinge der III. Klasse verzeichnet.

18. vgl.: Akten des Pfarramts Unterbodnitz. Ortschronik Schloß Leuchtenburg 1838-1871. A 22. Im Anhang sind Teile der Ortschronik nach systematischen Gesichtspunkten geordnet.

19. Conduitenlisten 1843/49, Conduitenlisten 1839 - 1841. A6, Acten des Pfarramtes Leuchtenburg betreffend die Bevölkerungslisten. Ergangen 1836. A28 (darin verschiedene Zusammenstellungen und Berichte bis 1863), Verzeichnis der Geisteskranken. Zuchthaus- Landarbeitshaussträflinge u. Corrigenden auf der Feste Leuchtenburg für 1845, Fortgesetzte = Samlung deren eingegangenen Hochfürstl. Rescripte wegen der hiesigen Armen und Züchtlinge. geführt von Johann Heinrich Weißnerem P.L. und fortgeführt von Johann Samuel Bergmann p.T.d.p.Auo... Leuchtenburg den 23 Nov. 1750. A1, Rescripte Jannuar 1849 - April 1850 Nr. 6 (mit einem Index der Namen), Acten des Pfarramtes Leuchtenburg betreffend statistische Notizen über die Detinirten. namentlich deren Bestand. Kentnisse. Führung u.s.w. Ergangen 1837. A24 (darin einzelne Jahrgänge bis 1853 sowie Monats Raporte, Personal Notizen).

20. Auch die Auswertung der statistischen Angaben der Hauskalender wäre interessant, vgl.: Herzogl. Sachsen=Altenburgischer vaterländischer Geschichts= und Hauskalender auf das Jahr 1871. Acht und dreißigster Jahrgang nach verbesserter Einrichtung. Zu erhalten in der Hofbuchdruckerei zu Altenburg, S. 35f., Archiv des Heimatmuseums Leuchtenburg 1301. Herzogl. Sachsen=Altenburgischer vaterländischer Geschichts= und Hauskalender auf das Jahr 1865. Zwei und dreißigster Jahrgang nach verbesserter Einrichtung. Zu erhalten in der Hofbuchdruckerei zu Altenburg, S. 36f., Archiv des Heimatmuseums Leuchtenburg 1287.

21. In der Literaturliste sind diese Arbeiten fett hervorgehoben.

22. vgl.: 1.1. Erkenntnisleitende Interessen, S. 7.

23. vgl.: Pat Cooke, A History of Kilmainham Gaol 1796-1924, Dublin 1995. Das sehr attraktive Gebäude der Ausstellung, bekannt geworden auch durch den Film "Im Namen des Vaters" wird durch unprofessionell gestaltete "Reliquienschreine" über irische Revolutionäre konterkariert. Viele für die Nationalgeschichte Irlands wichtige Frauen und Männer waren hier inhaftiert. Die alleinige Konzentration auf die Anführer im Freiheitskampf gegen England ist jedoch eine museale Fehlentscheidung. Not und Elend von teilweise 10.000 Deportierten jährlich wird wegen einiger vielleicht wichtiger Revolutionäre ausgeblendet. Beides ist darstellenswert, die Quantität der "Namenlosen" sollte sich im Ausstellungsraum widerspiegeln. Die Leistungen der irischen Rebellen gegenüber der englische Kolonialmacht könnten hiervon ausgehend sogar wirkungsvoller dargestellt werden.

24. Für das "House of Detention, London's underground Prison at Clerkenwell 1616- 1890" werden Häftlingslisten im Institute of Historical Research Senate House der University of London untersucht. Die Häftlingslisten werden im Greater London Record Office aufbewahrt.

25. Ein sicher unwesentlicher Unterschied ist das "Willkommen" auf der Leuchtenburg und in irischen Zuchthäusern. Auf der Leuchtenburg bestand das "Willkommen" aus Peitschenhieben. "Der Willkommenstrunk besteht in zwey Flaschen Whiskey." Howard, Krankenhäuser, S. 197.




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